- rollieren
- rol|lie|ren 〈V.; hat〉I 〈V. intr.〉 regelmäßig abwechseln, so dass einer dem anderen folgtII 〈V. tr.〉 einrollen u. mit Zierstichen säumen ● einen Stoffrand \rollieren
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rol|lie|ren <sw. V.; hat:1. (Schneiderei) (einen dünnen Stoff) am Rand od. Saum zur Befestigung einrollen, rollend umlegen.2. (bildungsspr.) nach einem bestimmten System turnusmäßig [ab-, aus]wechseln:durch ein rollierendes System sollte eine Entzerrung der Sommerferien erreicht werden;<subst.:> beim Rollieren wird jeweils nur die Hälfte der Gemeinderäte neu gewählt.3. (Technik) die Oberfläche eines [metallenen] Werkstücks unter Druck zwischen rotierenden Scheiben aus hartem Stahl glätten u. polieren.* * *
Rollieren,Verfahren der Fertigungstechnik, bei dem mit Rollierscheiben aus Hartmetall, Stahl oder Keramik zylindrische Werkstücke (v. a. Lagerzapfen) bis zu etwa 10 mm Durchmesser spanend bearbeitet werden. Neben einer Erhöhung der Oberflächenfestigkeit wird gleichzeitig eine Glättung (Verringerung der Rautiefe) erreicht.* * *
rol|lie|ren <sw. V.; hat: 1. (Schneiderei) (einen dünnen Stoff) am Rand od. Saum zur Befestigung einrollen, rollend umlegen. 2. (bildungsspr.) nach einem bestimmten System turnusmäßig [ab-, aus]wechseln; ↑roulieren (2): durch ein rollierendes System sollte eine Entzerrung der Sommerferien erreicht werden; <subst.:> beim Rollieren wird jeweils nur die Hälfte der Gemeinderäte neu gewählt. 3. (Technik) die Oberfläche eines [metallenen] Werkstücks unter Druck zwischen rotierenden Scheiben aus hartem Stahl glätten u. polieren.
Universal-Lexikon. 2012.